Samstag, 24. April 2010

where the wild things are

ein film, wie ich keinen zuvor gesehen habe
auf eine gewisse art und weise so etwas von tiefgründig
aber trotzdem, oder gerade deswegen eine so zusagen "leichte lektüre"
durchaus empfehlenswert, nach einem harten tag wie diesen heutigen für mich

where the wild things are.



















Trailer.

Freitag, 23. April 2010

cherrytree.

die Tür steht weit offen
sie steht und spürt
sie hat den Duft der Freiheit bemerkt
sie schmeckt, riecht, lebt, fühlt diese Sekunde
anders als alle Sekunden zuvor
sie zehrt sich bis ins unendliche
und schwebt zu den Wolken empor
mit zitternden Händen streichelt sie das Gras
und der kühle Nachtwind weht über ihre zarten Finger
sie nimmt die immer noch bettwarmen Hände,
die nun mit Erde verziert sind in ihr Gesicht
sie atmet tief ein und stellt sich auf die Zehenspitzen
wie eine Tänzerin balanciert sie,
der Asphalt ist noch vom Regen und vom Tau benetzt
"ist das die Ruhe vor dem Sturm" fragen ihre Gedanken
in die sternenklare Nacht hinaus
der Duft der Freiheit fühlt sich nach Kirschblüten an
sie weiß dass sich ab dieser Sekunde alles ändert.


Sonntag, 18. April 2010

verlorener tag

laute stimmen
tief durchdringend
all die faule fröhlichkeit

rasantes singen
alles schwingend
nur mit neid, der freud gereiht

stilles hämmern
mildes weinen
driste wände, zeit verschwendent



Sonntag, 11. April 2010

the taste of the sea

sie weint,
und das tut sie gerne
die tränen schmecken so salzig
das erinnert sie an das meer
vor dem weinen ist ihr herz schwer
jetzt fühlt sie sich leer
sie fühlt -  leicht wie eine feder
und es wühlt das fernweh in ihr